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Radlsafarica - Von Kamerun durch Regenwald und W�ste nach Algerien |
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Nichts
geht mehr
Wie wir ziemlich schnell festgestellt haben, gibt es unterschiedliche
Konsistenzen von Schlamm auf den Pisten. Sie hängt sehr stark
vom Feuchtigkeitsgehalt und somit der Wassermenge im Boden ab. Ist
er trocken, ist Radfahren unproblematisch. Ist er zu feucht, rutscht
man mit den Reifen auf der dann schmierseifen-glatten Piste ab. Es
gibt aber auch eine sehr ungünstige Konsistenz zwischen den beiden
Extremen: ab einem bestimmten Wassergehalt des Bodens, klebt der Lehm
schlagartig wie Kleister an den Reifen fest und verhindert innerhalb
weniger Meter jegliches Weiterkommen, da sich der Schlamm dick auf
Reifen, Bremsen und der Schaltung festsetzt. |
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Ein
typisches Dorf
Das Dorf >Supe<
liegt am Rande der >Rumpi Hills<.
Nach dem kleinen Dorf geht es, teils steil bergan, Richtung >Nguti<.
In Supe selbst gibt es lediglich eine kleine Barake (im Bild links
zu sehen), in der man aus einem sehr kleinen Sortiment Lebensmittel
bekommen kann. Wir haben hier eine nur Dose Thunfisch bekommen, die
allerdings aus den Beständen einer Hilfsorganistation her stammte
und deren Inhalt schon ziemlich verdorben war.
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Begegnungen
der afrikanischen Art
Das schöne auf so einer Radreise sind die zahlreichen Begegnungen,
am Wegesrand, die manchmal mal mehr oder weniger skuril sind. In diesem
Fall stoßen wir auf einen Mann in Friesennärz, der für
uns einen kleinen Tanz aufführt.
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Gemeinschaftssinn
Zusammen geht alles schneller und leichter. Nach diesem Motto
arbeiten ganze Dorfgemeinschaften.
In diesem Fall wird ein Haus gebaut.
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Übernachten
im Wald
Mangels Herbergen und den weiten Stecken im Wald ist es ab und an
notwendig im Regenwald zu übernachten. Das kann unter Umständen
nicht ganz ungefährlich sein - denn geeignete Plätze finden
sich nur auf Pfaden oder kleinen Lichtungen. Auf Pfaden sind aber
auch Waldelefanten unterwegs und die können richtig ungemütlich
werden. Zu den kleineren Plagegeistern gehören die Termiten,
die am Waldboden in Hülle und Fülle herumwuseln. Wir hatten
Glück, daß den Termiten unsere Biwaksäcke nicht gemundet
haben. |
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In
der Waschküche
Das
Alltagsleben vieler Afrikaner spielt sich am Fluß ab. Natürlich
wird hier auch die Wäsche auf Vordermann gebracht.
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Träger
Fluß im dunklen Wald
Der Cross River an der Grenze zwischen Kamerun und Nigeria nahe
dem Dorf Ekok ist ein typischer Fluß des Regenwaldes. Dichtes
undurchdringliches Pflanzengeflecht macht jeden Versuch an den Fluß
zu gelangen zu einer speziellen Herausvorderung wenn nicht gar zu
nichte.
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Landwirtschaft
auf dem Jos-Plateau
Lange
Zeit schon sind wir durch einen warmen und überwiegend trockenen
Landstrich gefahren. Auf dem Jos-Plateau ist nun alles anders. Das
Klima hier ähnelt dem im zentralen Europa. Hier oben auf dem
Plateau ist es merklich kühler und feuchter als es noch vor einer
Stunde unten im Tiefland gewesen ist.
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Letzte Aktualisierung: 07.03.07
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