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M
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Ost-Gr�nland - Im festen Griff des Packeises |
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Östlich
der Bäreninseln gerate ich nochmals in dichte Eisfelder. Durch
die Tidenströmung kommt es zu starken Bewegungen zwischen den
Schollen, so das häufig die Gefahr besteht von den Schollen eingeklemmt
zu werden. |
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Leider
besitze ich keine detaillierten Karten des Nordvestfjords und so muss
ich auf einen Abstecher ins Innere Verzichten. So begnüge mich
mit einer ganztägigen Wanderung auf den Pythagoras Berg. Aus
fast 900 Metern Höhe kann ich hier die gewaltigen Eisberge von
oben betrachten. Durch die relative Nähe zur Abbruchkante des
Gletschers sind die Eisberge hier noch jung und aktiv, so das hier
ständig laute Knallgeräusche der Sapnnungsrisse im Eis zu
hören sind.
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Von
hier oben schweift mein Blick nach Süden, wo ich meinen Weg durch
große Ansammlungen von Eisbergen fortsetzen muss. Hier ist der
Beginn der Straße der Eisberge, die sich vom Sydkap in leichtem
Bogen an die Küste des Jameson Land annähert. Am nächsten
Tag starte ich früh, da mit zunehmender Tageszeit und Temperatur
die Wahrscheinlichkeit von Eisabbrüchen steigt. Es ist windstill
und wolkenlos, und so umgibt mich trotzdem schon recht bald eine bedrohlich
klingende Kulisse aus Eisriesen. Durch die geringen Abstände
zwischen den weißen Giganten, die hier Höhen von 40 Metern
erreichen, komme ich häufig bis auf weniger als 50 Meter an sie
heran. Im Fall eines plötzlichen Abbruches muß ich hier
mit gefährlichen Flutwellen rechnen. Doch ich habe Glück,
und so erlebe ich Abbrüche und Drehungen an diesem Tag nur aus
sicherer Entfernung. So bin ich froh, als ich am Nachmittag den letzten
Gürtel von Eisbergen hinter mir lasse und den Strand des Jameson
Landes
erreiche. Durch die flachen Strände und der damit verbundenen
geringen Wassertiefe gibt es hier einen recht breiten Streifen, in
dem nur kleinere Eisbrocken und Schollen anzutreffen sind. |
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Von
hier oben schweift mein Blick nach Süden, wo ich meinen
Weg durch große Ansammlungen von Eisbergen fortsetzen
muss. Hier ist der Beginn der Straße der Eisberge, die
sich vom Sydkap in leichtem Bogen an die Küste des Jameson
Land annähert. |
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Als ich am
Vormittag zwischen den Eisbergen meine Weg suche, scheint die Sonne
mit aller Macht. Dementsprechend häufig ertönen die lauten
Spannungsrisse und auch gelegentliche Abbrüche. Glücklicherweise
nie in meiner direkten Nähe, so das ich von Flutwellen verschont
bleibe. |
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Die größeren
Schollen bilden hier ein märchenhaftes Labyrinth, durch deren
Kanäle ich die nächsten Tagen Slalom fahre. |
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Letzte Aktualisierung: 20.05.08
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