|
|
|
|
|
M
e n u e |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Marokko - Wege zwischen Atlas und Sahara |
|
|
|
|
Das
Heim der nomadisch lebenden Berber ist schnell auf- und wieder abgebaut.
Im seinem Zentrum findet sich ein großer Webstuhl, auf dem die
zunächst geschorenen und zu einem Garn versponnenen Haare der
Ziegen zu Teppichen weiterverarbeitet werden.
|
|
|
Nach
der Ortschaft >Bou-Rbia<
ändert
sich die Beschaffenheit der Piste gravierend.
Gab es vor >Bou-Rbia<
hauptsächlich Schlaglöcher, Kies- und Geröll, so ist
die Piste hier in Richtung >Zagora<
sehr sandig. So pflügen wir durch zahlreiche Weichsandfelder,
die uns einiges an Kraft und Konzentration abverlangen.
|
|
|
|
|
|
Gerade
zur richtigen Zeit kommen wir an diesen Brunnen. Wir beschließen
hier eine ausgedehnte Pause einzulegen um unseren Bestand an Datteln
zu dezimieren.
|
|
|
Wo
ist denn bloß die Piste abgeblieben?
Nach einiger Zeit stellen wir fest, daß wir mitten drauf stehen. |
|
|
|
|
|
Wie
gut, daß hier im >nichts<
dieses Hinweisschild steht, sonst hätten wir diese >gigantische<
Baustelle doch glatt noch versäumt.
|
|
|
Die
Stadt Zagora liegt hinter uns. Im weichen Licht des Sonnenuntergangs
wirkt das >Vallée du Drâa<
sehr malerisch.
|
|
|
|
|
|
Diese
Buntbarsche der Art >Sarotherodon galilaeus<
sind für gewöhnlich im >Vallée
du Drâa< zu finden. Es ist eines der
Ziele unserer Reise diese Fische ausfindig zu machen und der Zoologischen
Staatssammlung
in München zukommen zu lassen, die sie für genetische Untersuchungen
und ihr Archiv benötigt. Leider führt der Drâa bei
unserer Ankunft so gut wie kein Wasser, da dieses im Stausee bei Ouarzazate
zurückgehalten wird. Im Flußbett stehen nur einige wenige
Vertiefungen unter Wasser. Wir haben uns schon damit abgefunden keine
Fische zu bekommen. Aber siehe da, am Ufer fischen einige Jungen.
Als wir ihnen ein Bild der von uns begehrten Fische zeigen, lächeln
sie nur und zeigen uns diese Exemplare, die sie gefangen haben. Freudig
kaufen wir sie ihnen ab und entnehmen ihnen sogleich Gewebeproben.
Anschließend betten wir sie in eine wäßrige Lösung
aus Formaldehyd ein, welches die Fische dauerhaft konserviert. |
|
|
An
einigen Stellen steht im Flussbett der Drâa
doch noch ein wenig Wasser. Hier könnten wir sicher hervorragend
baden - nur sind wir uns im unklaren, ob es hier Bilharziose (hier
verbreitet: Schistosoma haematobium) gibt und lassen es daher lieber
sein. |
|
|
|
Einer
der schönsten Biwakplätze unserer Reise. Hier im >Vallée
du Drâa< in der Nähe des Dorfes
>Tansikht< nächtigen
wir unter Palmen und Sternenhimmel direkt oberhalb des Flusses Drâa.
Ein uns unbekannter Hund wacht die Nacht über uns. |
|
|
|
|
|
|
Letzte Aktualisierung: 11.05.06
|
|