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    T o u r e n b e s c h r e i b u n g-S e i t e  3
 
 
 
M e n u e
 
 
 
   
 
   
Wettersteinkamm: Hochwanner
 
 
 
 
 
Der Weg führt weiter über den teils steil abfallenden Grat. Der Berg,oben rechts im Bild ist der >Hohe Kamm< (2.375 Meter) zu dem man weiter auf dem Grat gelangt, der sich im Bild von links unten nach rechts oben hinzieht.
 
 
 
  Der schmale Grat wird wenig später wieder breiter. Ich befinde mich hier auf dem >Hohen Kamm< auf 2.281 Metern Höhe.
 
 
 
 
 
Verfolgt man den Grat nach dem Hohen Kamm weiter in Richtung Nord-Osten, so gelangt man an dessem Ende an den steilen, gelbroten Grataufschwung des >Kleinen Wanners< (2.547 Meter).
 
 
 
  Ab hier geht es nach rechts (Osten) unter den Wänden des >Kleinen Wanners< weiter durch Schutt und Geröllfelder, die man bis zum Rücken, der vom Mitterjöchel heraufzieht, queren muß. Diese Geröllfelder kosten mich sehr viel Zeit und Nerven, da ich permanent den Hang abrutsche und somit viel Kraft vergeude. Zu allem Überfluss bekomme ich es auch noch mit einem großen Rudel Gämsen zu tun, das sich über mir in den Bergflanken aufhält und jede Menge Steinschlag auslöst. Ich würde den Weg über den >Hohen Kamm< auch nicht noch einmal wählen bzw. ihn empfehlen sondern zunächst vom Kothbachsattel zum >Steineren Hüttl< absteigen und dann den Aufstieg über das Mitterjöchl einschlagen.
 
 
 
 
 
Hier ist die Schlüsselstelle zu sehen, die den Einstiegspunkt in das Geröllfeld darstellt, das weiter zu dem Felsriegel führt, der den Zugang zum Hochwannerkar sperrt (siehe auch R_791). Ich habe diesen nur schlecht auszumachenden Zugang erst nach längerem Suchen gefunden. Kommt man zu weit östlich von ihm, so gelangt man in schwieriges und steiles Geröllgelände, das man meiden sollte. Ich steige zunächst durch gut griffige Felsen, bevor ich, eher zufällig, auf den richtigen Einstiegspunkt treffe. Ab hier ist der weitere Anstieg bis zum Felsriegel wieder leichter.
 
 
 
  Hier ist der Felsriegel zu sehen, der das Hochwannerkar gegen Süden hin abriegelt. Der Einstieg in die Wand ist durch eine Stange markiert, die im Bild in der linken, unteren Ecke zu sehen ist.
 
 
 
 
 
Der Felsriegel wird anfangs nach rechts hin durchstiegen um sogleich durch eine aufsteigende Rinne in ihrem oberen Teil zu gelangen. Dort angekommen, zweigt der Steig nach rechts und links ab. Ich schlage den Weg nach rechts ein, was sich als gute Wahl erweist. So gelange ich auf einen großflächigen, stark mit Geröll durchsetzten plattigen Bergrücken. Ab hier ist der weitere Weg sehr anstrengend, da es nun nach der Devise >einen Schritt vor, zwei zurück< aufwärts geht. Die Sonne hat diese Geröllhalde dermaßen aufgeheitzt, daß mir auch noch das Trinkwasser knapp wird.
 
 
 
  Mit leichten Kopfschmerzen, die mir die Sonne und der Wassermagel eingebracht haben, erreiche ich endlich den Gipfel des Hochwanner. Der beschwerliche und zeitraubende Aufstieg hat sich gelohnt. Von hier oben aus kann ich einen wundervollen Rundblick auf die mich umgebenden Berge genießen.
 
 
 
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Letzte Aktualisierung: 30.12.04
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