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M
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Wettersteinkamm: Hochwanner |
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Der
Weg führt weiter über den teils steil abfallenden Grat.
Der Berg,oben rechts im Bild ist der >Hohe Kamm< (2.375 Meter)
zu dem man weiter auf dem Grat gelangt, der sich im Bild von links
unten nach rechts oben hinzieht. |
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Der
schmale Grat wird wenig später wieder breiter. Ich befinde mich
hier auf dem >Hohen Kamm< auf 2.281 Metern Höhe.
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Verfolgt
man den Grat nach dem Hohen Kamm weiter in Richtung Nord-Osten, so
gelangt man an dessem Ende an den steilen, gelbroten Grataufschwung
des >Kleinen Wanners< (2.547 Meter). |
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Ab
hier geht es nach rechts (Osten) unter den Wänden des >Kleinen
Wanners< weiter durch Schutt und Geröllfelder, die man bis
zum Rücken, der vom Mitterjöchel heraufzieht, queren muß.
Diese Geröllfelder kosten mich sehr viel Zeit und Nerven, da
ich permanent den Hang abrutsche und somit viel Kraft vergeude. Zu
allem Überfluss bekomme ich es auch noch mit einem großen
Rudel Gämsen zu tun, das sich über mir in den Bergflanken
aufhält und jede Menge Steinschlag auslöst. Ich würde
den Weg über den >Hohen Kamm< auch nicht noch einmal wählen
bzw. ihn empfehlen sondern zunächst vom Kothbachsattel zum >Steineren
Hüttl< absteigen und dann den Aufstieg über das Mitterjöchl
einschlagen.
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Hier
ist die Schlüsselstelle zu sehen, die den Einstiegspunkt in das
Geröllfeld darstellt, das weiter zu dem Felsriegel führt,
der den Zugang zum Hochwannerkar sperrt (siehe auch R_791).
Ich habe diesen nur schlecht auszumachenden Zugang erst nach längerem
Suchen gefunden. Kommt man zu weit östlich von ihm, so gelangt
man in schwieriges und steiles Geröllgelände, das man meiden
sollte. Ich steige zunächst durch gut griffige Felsen, bevor
ich, eher zufällig, auf den richtigen Einstiegspunkt treffe.
Ab hier ist der weitere Anstieg bis zum Felsriegel wieder leichter. |
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Hier
ist der Felsriegel zu sehen, der das Hochwannerkar gegen Süden
hin abriegelt. Der Einstieg in die Wand ist durch eine Stange markiert,
die im Bild in der linken, unteren Ecke zu sehen ist.
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Der
Felsriegel wird anfangs nach rechts hin durchstiegen um sogleich durch
eine aufsteigende Rinne in ihrem oberen Teil zu gelangen. Dort angekommen,
zweigt der Steig nach rechts und links ab. Ich schlage den Weg nach
rechts ein, was sich als gute Wahl erweist. So gelange ich auf einen
großflächigen, stark mit Geröll durchsetzten plattigen
Bergrücken. Ab hier ist der weitere Weg sehr anstrengend, da
es nun nach der Devise >einen Schritt vor, zwei zurück<
aufwärts geht. Die Sonne hat diese Geröllhalde dermaßen
aufgeheitzt, daß mir auch noch das Trinkwasser knapp wird. |
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Mit
leichten Kopfschmerzen, die mir die Sonne und der Wassermagel eingebracht
haben, erreiche ich endlich den Gipfel des Hochwanner. Der beschwerliche
und zeitraubende Aufstieg hat sich gelohnt. Von hier oben aus kann
ich einen wundervollen Rundblick auf die mich umgebenden Berge genießen.
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Letzte Aktualisierung: 30.12.04
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