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Wettersteinkamm: Hochwanner |
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Autor: Jens-Uwe
Tiedtke, Fotos: Jens-Uwe Tiedtke
Tourverlauf: Partnachalm - Laubhütte - Bockhütte
(R_75) [1]
- Reintalangerhütte (R_77) [1]
- Knorrhütte (R_80) [1]
- Gatterl - Feldernjöchl - Wannigjöchl (Kothbachsattel)
- Hoher Kamm - Hochfelder - Mitterjochl - Hochwanner (R_792)
[1] - Mitterjochl - Steinernes Hüttl
- ab dem Wannigjöchl gleicher Weg zurück zur Partnachalm.
Diese Tour wurde von mir im Juli 2003 begangen.
Tourdauer: Zwei Tage. |
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Wettersteinkamm:
Hochwanner
Der
Hochwanner ist mit seinen 2.746 Metern Höhe der Hauptgipfel
im westlichen Kamm des Wettersteingebirges. Seine beeindruckende
Nordwand fällt 1.400 Meter steil in das Reintal ab. Der
leichtesten Zugang findet sich von seiner Südseite, aus Österreich
her. |
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Das
schmucke Gipfekreuz des Hochwanner ist der krönende Abschluß
eines recht anspruchsvoll zu ersteigenden Berges, der einen
ganz hervorragenden Aussichtspunkt darstellt. Wie an der Reintalangerhütte,
so wehen auch hier tibetische Gebetsfahnen im Wind. Von hier
können (Blick nach Norden) die Berggipfel und die Südflanken
des Blassenkamms, der das Höllental vom Reintal trennt,
genau eingesehen werden. Nach Süden hin (wie auf dem Bild
zu sehen) sind auch die Berge der Mieminger Bergkette gut zu
betrachten. |
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Die
Forststraße, auf der man nach der Partnachklamm mehr oder weniger
immer an der Partnach entlang in Richtung Bockhütte geht, ist
relativ lang und eintönig, da landschaftlich nicht besonders
reizvoll. Als Alternative kann man einen höhenmäßigen
Umweg gehen, der bereits vor der Partnachklamm über die Partnachalm
weiter zur Laubhütte führt, die hier zu sehen ist. Nach
der Hütte zweigt der Weg ab. In der linken Bildmitte zu sehen.
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Weiter
geht der Weg dann von der Laubhütte zum letzten Stück der
besagten Forststraße, die von der Partnachklamm her kommt. An
ihrem Ende findet sich der Umschlaglatz der Reintalangerhütte.
Ab hier wird der Weg langsam alpin. Nach einiger Zeit gelangt man
schließlich zur, im Sommer bewirtschafteten, Bockhütte. |
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Nach
der Bockhütte verläuft der Weg zur Reintalangerhütte
immer parallel zur Partnach, die aber schon recht bald weiter unten
im Tal verläuft als der Weg.
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Ab
der Bockhütte beginnen die teils sehr steilen und beeindruckenden
Wandabbrüche der Berge des Reintals. |
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Die
>Vordere Blaue Gumpe< im Reintal ist zu dieser Jahreszeit (Juli
2003) schon ziemlich leer. Das dürfte aber sicherlich an dem
diesjährigen Jahrhundertsommer liegen.
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Um
kurz vor 5:00 Uhr ist es mit der kurzen Nacht, die ich auf dem >Oberen
Anger< am westlichen Talabschlusses des Reintals verbracht habe,
vorbei. In aller Ruhe packe ich meine Ausrüstung zusammen, die
ich heute im Laufe des Tages brauchen werde. Die restliche Ausrüstung
wie Schlafsack, Biwaksack und Isomatte deponiere ich irgendwo im Gelände
und nehme diese bei meiner Rückkehr wieder mit. Die Leuchtspur
im Bild ist im Übrigen kein verwirrtes Glühwürmchen
sondern meine Stirnlampe. |
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Nicht
lange nach dem verlassen des Oberen Angers auf dem Weg nach Westen
zur Knorrhütte, kann man sich am Veitlsbrünnl in etwa 1.840
Metern Höhe, welches sich am oberen Ende einer Mulde im Brunntal
befindet, der morgentlichen Wäsche hingeben und nebenbei die
noch so wichtigen Trinkwasserreserven auffüllen.
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Dieser
Weg ist unter der angegebenen Bezeichnung im Alpenvereinsführer
>Wetterstein< von Stefan Beulke beschrieben (vierte unveränderte
Auflage 1996, Bergverlag Rudolf Rother). zurück |
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Letzte Aktualisierung: 30.12.04
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