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M
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Alpen - Alpes per pedes |
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Diese beiden Leitern befinden sich in der
nähe der Brunnsteinhütte und erlauben es die steile Flanke
der Schlucht des Sulzlibaches zu verlassen. Treffender Weise heißt
dieser Weg auch Leitersteig.
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Bergromantik
- in der Nacht gibt die Tiroler Hütte ein sehr romantisches Bild
ab.
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Die
kleinste bewirtschaftete Hütte der Alpen ist die auf 2.153 Metern
gelegene Tiroler Hütte. Sie bietet Gästen sechs Schlafgelegenheiten,
während Sepp, der Hüttenwirt in der Küche schläft.
Sie befindet sich auf dem Gipfelgrat der 2.179 Meter hohen Brunnenstein-Spitze.
Hier verläuft auch wieder die Grenze zwischen Deutschland und
Österreich.
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Ein
herrlicher Blick auf das Wettersteinmasiv bietet sich vom Mittenwalder
Höhenweg im Karwendelgebirge aus. Rechts unten ist der Ferchensee
und, ganz unten rechts, der Lautersee zu sehen.
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Wunderschön
anzusehen sind die herbstlich gefärbten Lärchen im Vomper
Loch.
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Malerisch
in die Landschaft eingebettet liegt das Kloster St. Georgenberg oberhalb
des Ortes Jenbach.
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Ich
geniesse den Sonnenaufgang auf der 2.508 Meter hohen Lamsenspitze
im Karwendel.
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Dienstag
- 11. September 2001
Beim ersten Morgengrauen bin ich wieder auf den Beinen. Die K�lte
muss aus den Gliedern und die N�sse aus der Kleidung vertrieben werden.
Bis zur Coburger H�tte hab ich mich warmgelaufen. Fr�hst�ck! Endlich
lassen sich ein paar Gipfel sehen. Ich spure durch den blendend weissen
Schnee �ber die Bieberwierer Scharte. Beim rasanten Abstieg durch
ein steiles Ger�llfeld kommt mir eine Gruppe fr�hlicher Wanderer entgegen,
die im Durchschnitt sicher doppelt so alt sind wie ich. Verlassene
Stollen alter Silberminen s�umen den Weg. Ich quere unterhalb des
Marienberg-Jochs und treffe auf dem Weg zur Muthenau-Alm immerhin
auf einzelne Wanderer, die durch einzelne Sonnenstrahlen in die Berge
gelockt wurden. Der Kaiserschmarrn und die frische Buttermilch auf
der biologisch bewirtschafteten Alm geben mir die n�tige Energie,
die angesichts der guten Wetteraussichten noch angestrebte Etappe
von 800 Metern Ab- und 1.100 Metern Aufstieg heute noch zu schaffen.
Dr�ben auf der anderen Talseite liegt die Lorea-H�tte, die wegen ihrer
exponierten Ostlage einen traumhaften Sonnenaufgang erwarten l�sst.
Sie ist zwar unbewirtschaftet, aber der Vorraum soll zug�nglich sein.
Doch vorher muss ich noch von drei gerade von Nasserreith heraufgekommenen
M�dels den selbstgebrannten Slivovitz testen. Es ist bereits nach
f�nf, als ich aufbreche. Viel schneller als erwartet bin ich im Tal
und umrunde noch kurz den traumhaft sch�nen Fernsteinsee. Der Weg
zur Lorea-H�tte zieht sich konsequent den steilen Hang hinauf. Die
Sonne ist schon lange untergegangen, als ich die H�tte erreiche. Aber
hier oben ist schon tiefer Winter und im Schnee wird es ja nie wirklich
dunkel. Ich habe Gl�ck. Es sind zwei Bergfreunde der Sektion Isartal
hier, haben schon eingeheizt und nehmen mich als sp�ten Gast gerne
auf. Gerade kommt noch ein einheimischer Jogger von oben (!) und meint
nur wie selbstverst�ndlich, dass er nat�rlich noch ins Tal l�uft.
Dann erreicht mich per Handy die mit noch so vielen Fragezeichen versehene
Nachricht von den Angriffen in den USA. V�llig absurd erscheinen mir
hier oben in der Einsamkeit die Ereignisse und ich bin weit davon
entfernt, diese schrecklichen Neuigkeiten als Realit�t zu erkennen.
Trotzdem wird die Nacht unerwartet angenehm, ich hole mein Schlafdefizit
nach. |
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Der
Klettersteig von der Lamsenjoch-H�tte zum Lamsentunnel wird heute
nicht mehr in Stand gehalten. Das alte Seil und manche Eisen sind
deshalb bereits ziemlich locker. Man sollte also gut aufpassen, wo
man hingreift.
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Letzte Aktualisierung: 05.06.02
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