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Myanmar - Ochsentour Burma |
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Autor: Jens-Uwe
Tiedtke, Fotos: Helmut
Rasch, Jens-Uwe Tiedtke
Teilnehmer: Volker Blandow, Helmut Rasch und Jens-Uwe Tiedtke
Reisezeit: Oktober/November 2000
siehe auch homepages von Helmut
Rasch und Volker Blandow |
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Ochsentour
Burma Eine
Reise auf eigene Faust, noch dazu mit dem Fahrrad, ist in diesem
Land nicht einfach. Die politische Situation ist nicht gerade ideal
für ein potentielles Reiseland wie Myanmar. Entschließt
man sich aber doch, dieses Land und seine Menschen näher kennen
lernen zu wollen und die Probleme auf sich zu nehmen, so bleiben
die Eindrücke sicher unvergesslich. |
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Im ganzen Land sieht man sie - die Bauern und ihre Ochsenkarren. Sie
ziehen meist neben der Straße auf staubigen Pisten träge
ihre Bahnen. Fast hat der Beobachter dieser Szene den Eindruck, daß
die Fortbewegung mit Kraftfahrzeugen in diesem Lande noch nicht begonnen
hat und er in eine längst vergessenen Zeit zurückversetzt
ist. Der Eindruck täuscht, denn das Gegenteil ist in den Städten
zu sehen - dort ist der Smog aus unzählbaren Fahrzeugen so dicht,
daß wir bei unseren Radtouren ohne Unterlass husten müssen
und der Ruß sich als schwarze Schicht auf unserer Haut absetzt. |
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Reparatur
gefällig
Ein Zauberwort in Myanmar lautet Improvisation. Diese Fahrradwerkstatt
steht als typisches Beispiel dafür, was hier genau unter Improvisation
zu verstehen ist. |
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Von
wegen frei und unbeschwert
Die Sonne brennt erbarmungslos auf uns herab. Doch rollt es sich
ganz gut auf dem, im groben und ganzen, ebenen Asphalt. Die erste
Tagesetappe beginnt an unserem Ausgangspunkt in Yangon und führt
uns in Richtung der Stadt Pathein, die westlich von Yangon liegt.
Doch schon bald sollte dieses anfangs so unbeschwerte Radelvergnügen
ein abruptes Ende nehmen. |
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...am
ersten Kontrollposten vor der Stadt Nyaungdoun ist die erste Etappe
unserer Reise nach nur 49 Kilometern schon wieder beendet. Ein Militär
bittet uns um unsere Ausweise und nimmt über Funk Verbindung
mit seinem Vorgesetzten auf. Es kommt, wie es kommen muß. Man
stellt uns vor die Wahl, entweder mit dem Bus weiter nach Nyaungdoun,
oder zurück nach Yangon zu fahren. Wir entscheiden uns schließlich
für den Rückweg, den wir gezwungenermaßen mit einem
Sammeltaxi antreten müssen, da wir nicht mehr mit unseren Fahrrädern
weiter fahren dürfen.
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Shwedagon
Zurück in Yangon bleibt uns erst mal nicht viel anderes übrig,
als die großartige Shwedagon Pagode aufzusuchen. Sie und die
Stimmung, die dort herrscht, ist so beeindruckend, daß wir den
ganzen Tag an unterschiedlichen Stellen verweilen um das Leben der
Burmesen hier aus aller Nähe in uns aufzunehmen. |
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Gold, Gold
und nochmals Gold
Die große Pagode und ihre kleineren Schwestern sind verschwenderisch
mit Gold überzogen und blenden unsere Augen grell in der Mittagssonne. |
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Auch
Tempel brauchen Pflege
In Burma gibt es eine ungeheure Anzahl von Pagoden und Tempeln.
Sie stammen aus allen Zeitaltern der burmesischen Kultur. So gibt
es auch ungezählte dieser Bauwerke, die vor dem Verfall stehen
und durch Restauratoren in Stand gehalten werden müssen.
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Pulsierendes
Leben
Der zentrale Markt in Mandalay sprudelt geradezu vor Leben. Überall
wuseln Marktfrauen und deren Kundschaft in allen nur erdenklichen
Waren herum. Dazwischen tummeln sich jede Menge Radfahrer, die wie
wir versuchen, dieses Chaos einigermaßen heil zu durchqueren. |
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Letzte Aktualisierung: 12.10.07
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